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Jazzreihe

BE MY GUEST Vol. 9

I’m still standing

 

Im dritten Jahr seit Corona habe ich junge und alte Hasen der Münchner Szene eingeladen, die es alle geschafft haben, mit ihrer Musik die Pandemie zu überstehen. Freuen Sie sich auf sieben völlig unterschiedliche Abende mit außergewöhnlicher musikalischer Bandbreite! Und kommen Sie zahlreich, denn es muss ja weitergehen! Herzlichst, Ihr Stefan Noelle

Stefan Noelle, Musiker

Und nun zum Programm 2022/23, auf das ich selbst mit einer extremen Vorfreude blicke. Dazu jeweils ein paar persönliche Zeilen:

In dieser Saison bieten wir wieder Konzertabonnements in begrenzter Menge an. Sieben Konzerte für 120 €. Kaufen

Dienstag, 11.10.2022, 20 Uhr

Bernhard Ullrich „Swing is king“

Einen richtigen Swing-Abend hatten wir in neun Jahren BMG noch nie. Da wird es einfach mal Zeit für den „bayerischen Benny Goodman“ Bernhard Ullrich, der es als Klarinettist kongenial versteht, diese Tradition ins Heute zu überführen. Musik, die einfach Spaß macht und sogar tanzbar wäre, interpretiert von drei Meistern ihres Fachs.

Bernhard Ullrich, Klarinette/Tenorsaxophon

Tizian Jost, Piano

Karsten Gnettner, Kontrabass

Stefan Noelle, Schlagzeug

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Dienstag, 8.11.2022, 20 Uhr

Julian Hesse „Troubleshooter“

Seit Jahren ist der Trompeter Julian Hesse fester Bestandteil der Münchner Szene. Mehrere Veröffentlichungen mit namhaften Kollegen, BR-Produktionen und internationale Projekte füllen seine Vita. In seinen Kompositionen beherrscht er die Gratwanderung zwischen Eingängigkeit und moderner Komplexität. Zu BMG bringt er zwei außergewöhnliche Kollegen mit: Den Ron-Carter-Schüler Peter Cudek am Bass und den Kopf des LBT-Technopianotrios Leo Betzl am Klavier.

Julian Hesse, Trompete/Flügelhorn

Leo Betzl, Piano

Peter Cudek, Kontrabass

Stefan Noelle, Schlagzeug

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Dienstag, 13.12.2022, 20 Uhr

Karoline Weidt/Kilian Sladek „aMUSE“

Im Duo der Dresdner Sängerin Karoline Weidt und des Münchner Sängers Kilian Sladek steckt ihre Liebe zu Poesie und zweistimmigem Gesang. Die Stipendiaten der Villa Waldberta 2021 gehen eigene Wege, loten die Möglichkeiten stimmlicher Improvisation neu aus und begleiten einander an Klavier und Keyboard. Dabei kombinieren sie ihre pop-inspirierten Kompositionen, vokale Grooves und freie Passagen zu einem jazzigen Grenzgang ganz eigener Art.

Karoline Weidt, Gesang/Piano

Kilian Sladek, Gesang/Piano

Stefan Noelle, Schlagzeug/Percussion/Gesang

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Dienstag, 10.1.2023, 20 Uhr

D.D. Lowka „Boom Boom Trio“

Dietmar „Didi“ Lowka ist vielen als Bassist von „Quadro Nuevo“ ein Begriff. Als solcher reiste der sympathische Oberbayer allein 2022 von Ägypten bis Island, was ihm immer wieder neue musikalische Quellen beschert. Im eigenen Trio hat er mehr Platz für seine melodischen Soli, die er in einem Programm aus Jazz, Samba und Worldmusic verankert. An Altsaxophon, Klarinetten und Flöte spielt ihm der Münchner Florian Riedl federleicht die Bälle zu. Ein Abend zwischen zarter Sinnlichkeit und High-Energy!

D.D. Lowka, Kontrabass

Florian Riedl, Altsaxophon/Klarinetten/Flöte

Stefan Noelle, Schlagzeug/Percussion

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Dienstag, 14.2.2023, 20 Uhr

Valentin Preißler „Die betrunkene Schildkröte“

Dem Rosenheimer Saxophonisten Valentin Preißler hört man fasziniert zu, weil er aus seinem Instrument so viele Facetten und Klangfarben hervorzaubert. Er liebt die Vielseitigkeit, kann leuchten, fauchen oder schmeicheln. Das schlägt sich auch in seinen Kompositionen nieder, die er an diesem Abend mitbringt. Ihn begleiten zwei Senkrechtstarter der jungen Szene: Der Pianist Luca Zambito und der frischgekürte Preisträger des BMW Young Jazz Artist Award 2022, Nils Kugelmann.

Valentin Preißler, Tenorsaxophon

Luca Zambito, Piano

Nils Kugelmann, Kontrabass

Stefan Noelle, Schlagzeug

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Dienstag, 14.3.2023, 20 Uhr

Francesco Magarò/Magnus Dauner „Cantaritmo“

Im ersten Quartal dieses Jahres ist der Percussionist Francesco Magarò aus Cosenza/Kalabrien Stipendiat der Villa Waldberta in Feldafing. Verwurzelt in der Tamburello-Tradition seiner Heimat studierte er zunächst Klavier und beschäftigte sich in den letzten Jahren verstärkt mit indischer Rhythmik und der dazugehörigen Silbensprache Konnakol. Ähnliche Erfahrungen bringt der Allgäuer Magnus Dauner mit, der zudem Zeit in Afrika verbracht hat. Ein faszinierendes Feuerwerk an unterschiedlichsten Instrumenten, kombiniert mit geradezu akrobatischen stimmlichen Ausflügen.

Francesco Magarò, Tamburello/Framedrums/Piano/Gesang

Magnus Dauner, Mridangam/Percussion/Konnakol

Stefan Noelle, Percussion/Gitarre/Gesang

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Dienstag, 18.4.2023, 20 Uhr

Met In Munich „Mit Schubert nach Damaskus“

Dieses neue Ensemble verbindet europäische Musik aus Barock und Klassik mit orientalischer Musik und Jazz-Einflüssen. Auf dem Teppich der tiefen Streichinstrumente entfaltet die Oud den Zauber der orientalischen Tonsprache. Wir begegnen Antonio Vivaldi und Franz Schubert und atmen im nächsten Moment wieder den Duft des östlichen Mittelmeerraums. Ein Musterbeispiel für das Verbindende, das durch Neugier, Respekt und den gemeinsamen Spaß am Musizieren entsteht.

Abathar Kmash, Oud

Anna Rehker, Cello

Ludwig Leininger, Kontrabass

Stefan Noelle, Percussion

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